
Fermentier-Set „VitalGlas“ von Kimchi & Gemüse
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Fördert ein gesundes Darmmilieu durch natürliche Milchsäuregärung.
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Spürbar mehr Energie und Wohlbefinden – direkt aus dem Glas.
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Einfach zuhause ansetzen, täglich frische Fermente genießen.
Dein Einstieg ins Fermentieren – bewusst minimalistisch:
✅ 1x Fermentierglas deiner Wahl (1,7 l ODER 3,1 l)
✅ 1x luftdichter Fermentierdeckel
✅ Für salzfreie Fermentation mit Sprossen oder Gemüse
✅ Weite Öffnung – leicht zu reinigen & zu befüllen
✅ Robustes Glas – spülmaschinengeeignet
Top 5 Anfängertipps für die Fermentation
Keine Angst haben: Fermentation ist ein natürlicher Prozess. Wenn etwas schiefgeht, ist es meist offensichtlich durch Geruch, Geschmack oder Aussehen erkennbar.
Mit einfachen Rezepten beginnen: Sauerkraut, fermentierte Karotten oder Radieschen sind ideal für Einsteiger, da sie sehr fehlertolerant sind.
Qualitätszutaten verwenden: Frisches, am besten biologisches Gemüse ohne Pestizidrückstände fermentiert am besten. Chlorfreies Wasser verwenden.
Geduld haben und experimentieren: Fermentation dauert 5-14 Tage je nach Temperatur und gewünschtem Geschmack. Täglich probieren und beobachten.
Sauber arbeiten, aber nicht steril: Gute Hygiene ist wichtig, aber völlige Sterilität würde auch die gewünschten Bakterien abtöten
Revolutionäre Fermentationsmethoden
Die Wildkräuter-Vitalkost-Therapie ist Dr. Switzers Hauptbeitrag zur modernen Fermentation. Seine Methode kombiniert salzfreie Fermentation mit Sprossen und Bienenpollen, wodurch zu 100% fermentierte Säfte entstehen, in denen alle Kohlenhydrate zu Milchsäure umgewandelt wurden.
Die Gerson 2.0 Therapie entwickelte Dr. Switzer als Weiterentwicklung der klassischen Gerson-Therapie. Dabei integriert er fermentierte Wildkräutersäfte, die eine höhere Bioverfügbarkeit und therapeutische Wirksamkeit als herkömmliche Säfte aufweisen.
Fermentieren Schritt für Schritt
1. Gemüse schneiden
Fein schnippeln – Klassiker sind Karotten, Kohl oder Rettich. Alles, was frisch ist, funktioniert!
2. Salz oder Sprossen dazugeben
Für 3,1 L: ca. 60 g Salz oder 465 g Sprossen
Für 1,7 L: ca. 34 g Salz oder 255 g Sprossen
→ 2 % Salz oder 15 % Sprossenanteil – je nach Methode & Geschmack.
3. Kneten & würzen
Knete, bis der Saft austritt. Mit Ingwer, Chili oder Kurkuma würzen – was dir schmeckt!
4. Ins Glas & locker verschließen
Gemüse gut ins Glas drücken, damit alles unter dem Saft liegt. Deckel nicht fest verschrauben – die Gase brauchen Raum.
5. Warten, probieren, kalt stellen
3–7 Tage bei Zimmertemperatur stehen lassen. Bläschen? Geruch? Alles Teil der Magie.
Wenn’s schmeckt: ab in den Kühlschrank!

Mehr als lecker: Fermente, die dir guttun.
Fermentierte Lebensmittel unterstützen deine Verdauung und fördern eine gesunde Darmflora. Durch die lebendigen Mikroorganismen in deinen Fermenten bringst du dein Mikrobiom in Balance – für ein gutes Bauchgefühl, mehr Leichtigkeit und Vitalität.
GABA-bildende Fermente können helfen, dein Nervensystem zu entspannen. Milchsäurebakterien wie Lactobacillus buchneri fördern die Bildung von GABA – einem beruhigenden Neurotransmitter, der innere Ruhe und Ausgeglichenheit unterstützt.
Während der Fermentation werden antinutritive Stoffe wie Phytinsäure abgebaut – so kann dein Körper wichtige Mineralstoffe wie Eisen, Zink und Kalzium besser aufnehmen. Gleichzeitig steigt der Gehalt an wertvollen Vitaminen wie B2, K und Folsäure. Das Ergebnis: mehr Kraft, mehr Vitalität – von innen heraus.

Salz raus, Mikroben rein: Fermente, die gut tun
Salzfrei fermentieren? Klingt erst mal wie Suppe ohne Löffel. Wir dachten auch, das geht nicht. Dann haben wir’s probiert – und plötzlich war da: Geschmack. Und Leichtigkeit.
Menschen mit Bluthochdruck könnten davon profitieren: weniger Salz, weniger Belastung – mehr Spielraum auf dem Teller.
Was machen die Mikroben?
Sie ruhen nicht. Sie trainieren dein Immunsystem wie ein Personal Coach, der keine Motivation braucht.Während du isst, bauen sie kleine Schutzsysteme auf – mit Milchsäure, die Entzündungen im Zaum hält.
Und der Darm?
Der feiert Vielfalt. Salz hemmt manches Leben – salzfreie Fermente lassen es wachsen. Nicht jede Art überlebt überall. Aber manche brauchen genau diesen Raum, diese Bedingungen, dieses Milieu.

Dr. Switzer Empfehlung
Dr. John Switzer gilt als Pionier der lebendigen Rohkost und therapeutischen Fermentation.
Seit über 30 Jahren arbeitet er mit Wildkräutern, fermentierten Säften und aktivierten Sprossen – immer mit dem Ziel, das Mikrobiom zu stärken und den Körper sanft zu entlasten.
Sein Ansatz: natürliche Enzyme statt Zusatzstoffe, lebendige Nahrung statt Pulver. Was er empfiehlt, hat er selbst vielfach in der Praxis erprobt – mit Patient:innen, die spürbare Veränderung suchten. Und oft fanden.
„Man trinkt so ein Gläschen – und da kommt richtig Kraft. Das ist wie tief Bergluft holen.“
— Dr. John Switzer

Mit Sprossen statt Salz – und es klappt.
Dr. Switzer setzt seit Jahren auf gekeimte Braunhirse, Mungbohnen oder Brokkoli – nicht als Deko, sondern als aktiven Teil der Fermentation.
Die Sprossen liefern Enzyme, Mikroben und Milchsäure – ganz ohne Salz. Das Gemüse kommt ins Glas, die Prozesse starten. Einfach so.
Dabei passiert mehr, als man denkt: Antioxidantien steigen, Mineralstoffe werden freigesetzt, und GABA – ein entspannender Botenstoff – kann entstehen.
Der Fermentationsprozess wird nicht unterdrückt, sondern unterstützt – nur eben mit anderen Mitteln. Lebendiger. Reiner.
Es braucht keine Wissenschaftskarriere, um das hinzubekommen. Nur Sprossen. Und ein bisschen Geduld.

Was macht das VitalGlas besonders?
– Größer als herkömmliche Gläser
– Weite Öffnung – ideal für große Stücke & einfache Reinigung
– Luftdichter Spezialdeckel mit Ventil für optimale Gärbedingungen
– Hitzebeständiges, dickwandiges Glas
Jetzt mit Sprossen fermentieren
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